Brennender Altkleidercontainer

Am Freitagabend wurden wir zu einem brennenden Altkleidercontainer ans Quelkhorner Denkmal alarmiert.

Während der Anfahrt rüstete sich bereits ein Trupp mit Atemschutzgeräten aus, sodass wir vor Ort direkt mit den Löscharbeiten mittels unseres Schnellangriffes beginnen konnten. Zunächst haben wir die Flammen von außen abgelöscht und danach den Altkleidercontainer aufgebrochen. Anschließend haben wir noch das Brandgut mit Löschschaum bedeckt.

Zu guter Letzt haben wir den Altkleidercontainer mit der Wärmebildkamera kontrolliert und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Bäume drohen auf Gebäude zu fallen

Am Ostermontag wurden wir nach Fischerhude in die Molkereistraße alarmiert. Vor Ort sollten laut Leitstelle zwei instabile Bäume drohen, auf ein Gebäude zu fallen.

Effizient beseitigten wir die Gefahr und rückten schnell wieder ein.

Brennende PV-Anlage bei landwirtschaftlichem Betrieb

Um 12:57 Uhr wurden wir zu einem F2 (Feuer 2) in die Straße „Vor der Borg“ aufgrund einer brennenden PV-Anlage alarmiert. Da in der Leitstelle auffiel, dass es sich um einen landwirtschaftlichen Betrieb handelt, wurde wenige Minuten später auf F3 (Feuer 3), die höchste Alarmstufe, hochgestuft.

Als das erste Einsatzfahrzeug vor Ort eintraf, konnte glücklicherweise kein Feuerschein mehr festgestellt werden. Dennoch wurde schnell eine Wasserversorgung aufgebaut, bei welcher sich wegen der längeren Wegstrecke zur nächsten Wasserentnahmestelle unser GWL als sehr nützlich erwies.

Bei einem F3 werden automatisch die Freiwillige Feuerwehr Ottersberg, der ELW1, die Drehleiter und ein weiteres Fahrzeug von der Freiwilligen Feuerwehr Oyten, die Gemeindeführung, die Kreisführung sowie der ELW 2 der Kreisfeuerwehr Verden alarmiert. Bis auf unser TLF und der Rettungsdienst haben alle Fahrzeuge zunächst auf einem ausgewählten Bereitstellungsplatz gewartet. Anschließend kam lediglich die Drehleiter aus Oyten zum Einsatz, um mithilfe unserer Wärmebildkamera die Temperaturen auf dem Dach zu messen. Nachdem bestätigt war, dass das Feuer vermutlich durch das beherzte Eingreifen des Landwirtes aus war, gab es die endgültige Entwarnung.

Anschließend sind alle externen Kräfte abgerückt, wir haben die Einsatzstelle zurückgebaut und unsere Fahrzeuge im Feuerwehrhaus wieder einsatzfähig gemacht.

Wasserschaden im Keller

Wir wurden am Sonntag zu einem Wasserschaden in einem Keller in die Straße „Vor der Borg“ alarmiert, welcher kniehoch überflutet war. Mit Hilfe von zwei Tauchpumpen haben wir den Keller wieder trocken gelegt. Anschließend konnte wir wieder abrücken und den restlichen Sonntag genießen.

Ast droht auf Anbau zufallen

Am Donnerstagabend wurden wir um kurz nach 22 Uhr in die Molkereistraße alarmiert. Hier drohte ein großer Ast, welcher angebrochen war, auf den Anbau eines Wohnhauses zu fallen.

Hierzu kam uns die neue Drehleiter aus Oyten zur Hilfe. Der Ast wurde Stück für Stück abgetragen und wir unterstützten beim Ausleuchtung und Absichern der Einsatzstelle.

Abkühlendes Unwetter sorgt für Sturmschäden

Am Donnerstagabend wurden wir nach einem abkühlenden Unwetter zu einem Sturmschaden an der Quelkhorner Landstraße gerufen: Es drohte ein Ast auf den Fußweg zufallen, den wir mit Hilfe des Einreißharkens sicher entfernten.

Direkt daran anschließend wurden wir zu einer weiteren Einsatzstelle zu Müslüttens-Damm alarmiert: Hier ragte eine Birke gefährlich auf die Fahrbahn. Mit der Motorsäge wurde das Verkehrshindernis beseitig und das TSF-W blieb vor Ort bis die Kreisstraßenmeisterei eintraf, da der Seitenstreifen durch die Anhebung der Wurzeln des Baumes gefährlich beschädigt war. Unser Tanklöschfahrzeug beseitigte noch eine Baumsperre in dem gleichen Bereich, bis wir zum nächsten Einsatz weiterfuhren.

In der Straße „Bohnenberg“ wurde eine Baumsperre gemeldet. Diese wurde von uns fachmännisch abgearbeitet und wir konnten nach getaner Arbeit wieder ins Feuerwehrhaus zurückkehren.

Feuer im Wald

Am Dienstagabend um 19:47 Uhr wurden die Feuerwehren aus Ottersberg, Otterstedt und wir sowie die Polizei zu einem vermeidlichen Waldbrand nach Otterstedt-Narthauen gerufen. Eine Anruferin meldete eine deutlich erkennbare Rauchentwicklung in einem Waldstück.

Die erstausrückenden Kamerad:innen aus Otterstedt konnten ein Lagerfeuer im Wald ausfindig machen, welches von ihnen mit kleinem Auffand abgelöscht wurde. Somit konnten all unsere Fahrzeuge, die in der Zwischenzeit ausgerückt waren, wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Wir möchten nochmal darauf hinweisen, dass Feuer im Wald bei diesen sommerlichen Temperaturen und der Trockenheit bitte tunlichst zu unterlassen ist. Weitere Infos zu dem Thema findet ihr hier!

Gefahrstoffaustritt mit mehreren verletzten Personen

Am Sonntagmorgen wurden wir zur Unterstützung der Feuerwehrwehren Ottersberg und Otterstedt sowie mit dem Gerätewagen-Messtechnik zu einem größeren Hersteller für Fertiggerichte nach Ottersberg gerufen. Laut Meldung gab es mehrere verletzte Personen, die alle über Augenreizungen klagten.

Im Bereich der Kühlanlage kam es zu einem Austritt von Ammoniak.

Wir stellten Atemschutzgeräteträger, aber diese brauchten nicht mehr eingesetzt werden. Außerdem unterstützen wir beim Zurückbauen des Dekontaminationsbereiches sowie der Einsatzstellenabsicherung gegen den laufenden Straßenverkehr. Ein Techniker einer Spezialfirma konnte die Leckage abdichten.

Wir wünschen allen Verletzten gute Besserung!

Notfalltüröffnung

Am Sonntagvormittag wurden wir und der Gemeindeeinsatzleitwagen zur Unterstützung des Rettungsdienstes zur Landstraße nach Fischerhude alarmiert. Dort wurde eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür gemeldet.

Unser TLF war ersteintreffend und könnte durch ein Fenster Kontakt zu einer gestürzten Person aufnehmen. Wir haben uns einen Zugang zum Gebäude verschafft und öffneten die Wohnungstür für den Rettungsdienst.

Der Gemeideeinsatzleitwagen, der den Gemeinde-Türöffnungssatz mitführt, konnte die Einsatzfahrt abbrechen.

Wir wünschen gute Besserung!

Feuer im Gebäude mit vermissten Personen – Einsatzübung

Am Donnerstagabend wurden wir mit dem Stichwort “Feuer im Gebäude – mehrere vermisste Personen” in die Bredenau alarmiert.

Auf Anfahrt konnten sich sowohl auf dem TLF als auch auf dem TSF-W zwei Angriffstrupps mit Atemschutz ausrüsten und bei der Ankunft gleich zur Personensuche ins Gebäude vorgehen. Ein Angriffstrupp suchte im Erdgeschoss und im sehr verwinkelten Keller. Der zweite Angriffstrupp verschaffte sich einen Zugang durchs Fenster im Obergeschoss und suchte die Etage ab. Nun stellte sich heraus, dass es eine Übung war… Aber trotzdem blieben alle professionell! Zwei Personen und eine Puppe konnten zügig aus dem Keller und dem Obergeschoss gerettet werden.

Nebenbei wurde mit dem Gerätewagen-Logistik von einem entfernten Hydranten eine längere Schlauchleitung zur Einsatzstelle gelegt, um die Wasserversorgung zu unterstützen. Mit dem Monitor wurde noch eine Riegelstellung zwischen Haus und dem örtlichen Baumbestand sichergestellt. Außerdem wurde der Drucklüfter zur Entrauchung des Objektes eingesetzt.

Insgesamt waren drei Trupps im Gebäude eingesetzt und weitere in Bereitstellung.

Mit Säubern und fertigmachen der Gerätschaften und den Fahrzeugen waren wir noch bis 21:30 Uhr beschäftigt.

Insgesamt war es eine erfolgreiche Einsatzübung, die uns dabei geholfen hat Routinen für den Ernstfall zu vertiefen. Zu guter Letzt müssen wir uns bei den Firmen „Brüning Pro 1 GmbH“ und bei der „Brüning Group“ bedanken, dass diese uns das Objekt zur Verfügung gestellt haben und auch für jede sonstige Unterstützung.