Gefahrstoffaustritt mit mehreren verletzten Personen

Am Sonntagmorgen wurden wir zur Unterstützung der Feuerwehrwehren Ottersberg und Otterstedt sowie mit dem Gerätewagen-Messtechnik zu einem größeren Hersteller für Fertiggerichte nach Ottersberg gerufen. Laut Meldung gab es mehrere verletzte Personen, die alle über Augenreizungen klagten.

Im Bereich der Kühlanlage kam es zu einem Austritt von Ammoniak.

Wir stellten Atemschutzgeräteträger, aber diese brauchten nicht mehr eingesetzt werden. Außerdem unterstützen wir beim Zurückbauen des Dekontaminationsbereiches sowie der Einsatzstellenabsicherung gegen den laufenden Straßenverkehr. Ein Techniker einer Spezialfirma konnte die Leckage abdichten.

Wir wünschen allen Verletzten gute Besserung!

Explosion bei einem größeren Einkaufscenter

Am frühen Donnerstagmorgen um 02:44 Uhr wurden fast alle Feuerwehren aus dem Nordkreis Verden, der ELW 2 der Kreisfeuerwehr, der Gerätewagen-Messtechnik des Gefahrgutzuges Verden, diverse Einsatzkräfte der Polizei und auch wir zu einem größeren Einkaufscenter nach Posthausen alarmiert.

Die ersten Einsatzkräfte hatten die Lage sehr schnell im Griff und somit konnten wir nach einer Stunde im Bereitstellungsraum die Heimreise antreten.

Es gab eine Explosion, wodurch Gebäudeteile massivst verraucht waren.

Presseberichte: Kreiszeitung, Presseportal Polizei

Küchenbrand mit Menschenleben in Gefahr

Am frühen Freitagmorgen wurden wir, der Gemeinde-Einsatzleitwagen aus Ottersberg sowie weitere Rettungskräfte in die Buchholzer Straße in Quelkhorn alarmiert. Laut Leitstelle brannte eine Küche in einem alten Bauernhaus und es sollen sich noch Menschen im Brandobjekt befinden.

Beim Eintreffen des erst ausrückendem Fahrzeug, unserem Tanklöschfahrzeug, konnte sich zum Glück die letzte Person aus dem Gebäude schon selbst retten. Umgehend ging ein Trupp unter schweren Atemschutz zur Brandbekämpfung ins Gebäude vor. Schnell konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Anschließend wurde noch, um gezielt Nachlöscharbeiten durchzuführen, das Brandgut aus der Wohnung ins Freie gebracht. Hiernach wurde mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern geschaut. Des Weiteren wurde der Drucklüfter in Stellung gebracht, um die verrauchte Wohnung zu belüften. Nachfolgend wurden noch Spezialkräfte der Kreisfeuerwehr mit dem GW-Mess zur Einsatzstelle nachgefordert, um Messung vorzunehmen. Insgesamt waren drei Trupps unter schwerem Atemschutz im Brandobjekt im Einsatz. Gegen 5:30 Uhr war der Einsatz beendet und die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.

Feuer im Gebäude mit Menschenleben in Gefahr

Am Karfreitag morgen wurden wir mit dem ELW 1 der Feuerwehr Ottersberg mit dem Stichwort „F2Y – Feuer im Gebäude – Unklare Personenlage“ in die Lilienthaler Straße alarmiert. Im Erdgeschoss ist in einer Werkstatt ein Feuer ausgebrochen. Dank Rauchmeldern in den oberen Geschossen wurden die Anwohner auf den Brand aufmerksam und konnten sich in Sicherheit bringen und alarmierten die Einsatzkräfte.

Der Angriffstrupp des erst eintreffenden Tanklöschfahrzeugs ging unter Atemschutz in die stark verqualmte Werkstatt mit einem C-Rohr zur Personensuche/Brandbekämpfung vor. Schnell konnte festgestellt werden, dass sich keine Person mehr im Brandobjekt aufhielt und der Angriffstrupp mit wenig Aufwand den Brand bekämpften konnte. Für Nachlöscharbeiten wurden noch Utensilien aus der Werkstatt ins Freie gebracht, um diese gezielt abzulöschen.

Wir brachten unseren Drucklüfter in Stellung, um das Objekt zu Entrauchen und zu Belüften. Hierfür wurde dann auch noch der GW-Messtechnik des Gefahrgutzuges des Landkreises Verden nachgefordert. Die Spezialisten führten mehrere Messung im Gebäude durch und gaben es schließlich frei. Verletzt wurde niemand.

Reizgas in Schule


Heute schickte die Leitstelle uns nach Ottersberg mit der Meldung “Reizgas in Schule, Unterstützung der Ortsfeuerwehr Ottersberg”. Laut Leitstelle werden Atemschutzgeräteträger benötigt, die sich umgehend mit unserem erst ausrückendem Fahrzeug, dem Tanklöschfahrzeug, auf den Weg nach Ottersberg zum Schulzentrum machten. An der Einsatzstelle stellten wir einen mit Atemschutz ausgerüsteten Trupp, als Sicherungstrupp für die Spezialisten von dem Gerätewagen Messtechnik (GW-Mess) aus Achim. Die Messungen stellten keine gefährliche Dosis mehr fest, also wurde noch mit Drucklüftern kräftig quer gelüftet.

Artikel des Achimer Kreisblattes