Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Am frühen Abend wurden wir mit der Ortsfeuerwehr Ottersberg zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Kreisstraße zwischen Quelkhorn und Buchholz alarmiert.

Als unser Tanklöschfahrzeug (TLF) an der Einsatzstelle eingetroffen ist, war der Rettungsdienst bereits vor Ort. Die Meldung, dass die Person im Fahrzeug eingeklemmt ist, hat sich bestätigt. Sofort wurde die schonende Rettung mit unserer Unterstützung von der Ortsfeuerwehr Ottersberg durchgeführt. Anschließend haben wir die Person an den Rettungsdienst übergeben.

Da der Unfall hinter der Kreisgrenze, also bereits im Landkreis Rotenburg, stattgefunden hat, hat sich unsere Einsatzleitung dazu entschlossen die Ortsfeuerwehr Buchholz nachzualarmieren, sodass diese die Einsatzstelle nach der Rettung übernommen hat.

Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit über die Landkreisgrenzen hinweg super funktioniert hat und wir wünschen allen Unfallbeteiligten alles Gute!

Notfalltüröffnung

Heute Mittag wurden wir zu einer Notfalltüröffnung über einen Hausnotruf nach Quelkhorn alarmiert. Unser erstes Fahrzeug ist zeitgleich mit dem Rettungsdienst vor Ort eingetroffen. Glücklicherweise konnte die Tür selbstständig geöffnet werden, sodass nur der Rettungsdienst tätig werden musste. Die anderen beiden Fahrzeuge haben die Anfahrt abgebrochen und alle rückten wieder ein.

Brennendes Gebäude

Bei Arbeiten an einer Solaranlage ist Dampf ausgetreten, welcher fälschlicherweise vom Eigentümer des Hauses, auf dem die Arbeiten stattfanden, für Rauch gehalten wurde. Somit wurden wir und die Ortsfeuerwehr Ottersberg alarmiert.

Nach Eintreffen am Einsatzort hat unser Einsatzleiter schnell festgestellt, dass wir nicht tätig werden müssen. So konnte die Ortsfeuerwehr Ottersberg ihre Anfahrt abbrechen und auch wir rückten, nachdem die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben wurde, wieder ein.

Schwerer Verkehrsunfall auf Landstraße

Am frühen Nachmittag wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf die Landstraße zwischen Quelkhorn und Ottersberg alarmiert. Vor Ort stellte sich die Situation so dar, dass zwei PKWs beteiligt waren, wovon sich einer im Seitengraben stand. In letzterem Fahrzeug war der Fahrer noch eingeklemmt.

Sofort bauten wir gemeinsam mit den eintreffenden Kräften der Ortsfeuerwehr Ottersberg einen Brandschutz auf und sicherten das Fahrzeug gegen Wegrollen, indem wir es mit Spanngurten sicherten und unterbauten. Die Person im Fahrzeug wurde bereits durch den Rettungsdienst betreut.

Das zweite beteiligte Fahrzeug sicherten wir ebenfalls gegen Wegrollen und kontrollierten, da es sich um ein Elektrofahrzeug handelte, mithilfe unserer Wärmebildkamera im gesamtem Einsatzverlauf regelmäßig die Temperatur des Wagens.

In enger Absprache mit dem Rettungsdienst befreiten die Ortsfeuerwehren Ottersberg sowie Posthausen mit ihren hydraulischen Rettungssätzen die eingeklemmte Person aus dem verunfallten Fahrzeug. Hierbei leisteten wir direkte Unterstützung. Der Verletzte wurde letztlich mit einem Rettungshubschrauber, welcher im Verlauf des Einsatzes eintraf, ins Krankenhaus geflogen.

Vor Ort hielten wir noch eine Nachbesprechung ab, bauten alles zurück und rückten anschließend wieder in unsere Feuerwehrhäuser ein.

Während des Einsatzes blieb die Straße vollgesperrt.

Wir wünschen allen Beteiligten alles Gute!

Notfalltüröffnung

Am Morgen wurden wir zu einer Notfalltüröffnung nach Quelkhorn alarmiert, da über eine Smartwatch bei der Leitstelle ein Notruf einging. Als wir an der Einsatzstelle eintrafen, war der Rettungsdienst bereits vor Ort. Glücklicherweise konnte die hilfsbedürftige Person nach unserem Eintreffen die Tür selbstständig öffnen und wurde vom Rettungsdienst betreut.

Für uns und den ELW 1 der Ortsfeuerwehr Ottersberg bedeutete dies, dass wir wieder einrücken konnten.

Vermisstensuche in der Wümme

Gestern um 13:52 Uhr wurden wir zum Wümme-Südarm alarmiert. Dort soll eine Person im Wasser untergegangen und anschließend nicht wieder aufgetaucht sein. Nach unserer Ankunft begannen wir sofort mit der Suche, unter anderem auch mit unserer Wärmebildkamera. Da der Unfall sich bei einem Stauwehr ereignete, herrschten vor Ort unerkennbare Strömungen.

Ebenfalls mit an der Suche beteiligt waren die Freiwillige Feuerwehr Ottersberg, die Wasserrettung der Berufsfeuerwehr Bremen, die DLRG, der Rettungsdienst sowie die Polizei. Es waren auch ein Rettungshubschrauber, welcher die Wümme abflog, sowie das Boot der FTZ Verden vor Ort.

Nach 50 Minuten konnte die vermisste Person entdeckt und von der DLRG aus dem Wasser gerettet werden. Nach sofortiger Reanimation und Behandlung durch den Rettungsdienst sowie einer Notärztin, ist die Person leider am Einsatzort verstorben.

Pressemeldung der Polizei

Brennender Müllcontainer

Am späten Nachmittag wurden wir zu einem brennenden Müllcontainer bei der Grundschule alarmiert. Bei unserem Eintreffen brannte dieser in voller Ausdehnung. Sofort ging ein Trupp unter Atemschutz vor und löschte den Brand mithilfe unseres Schnellangriffs ab.

Im weiteren Verlauf wurde der Container ausgekippt, das Brandgut auseinandergezogen und mit Löschschaum bedeckt, um ein wiederentfachen von möglichen Glutnester zu verhindern.

Tödlicher Verkehrsunfall

Am Samstag wurden wir um 20:22 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in die Buchholzer Straße in Quelkhorn alarmiert.

Wir sind zeitglich mit dem Rettungsdienst am Unfallort eingetroffen, wo zwei Ersthelfer den Fahrer bereits reanimierten. Sofort unterstützten wir bei der Reanimation und bauten einen dreifachen Brandschutz auf. Vom Fahrzeug ging keine Gefahr aus. Leider ist die Person trotz der geleisteten Ersten Hilfe und Versorgung durch den Rettungsdienst am Unfallort verstorben.

Anschließend haben wir noch den Einsatzort für die Beweisaufnahme der Polizei ausgeleuchtet und sind wieder eingerückt.

Ausgedehnter Brand in Werkstatt

Am frühen Nachmittag wurden wir mit dem Stichwort “Feuer 2, Brand in einem Nebengebäude/ Werkstatt” in die Quelkhorner Landstraße alarmiert. Alle unsere Fahrzeuge bis auf unser GW-L, welches gerade in Osnabrück war, rückten sofort vollbesetzt aus.

Beim Eintreffen unserer Einsatzkräfte stand das sich am Gebäude befindende Carport bereits in Vollbrand, weswegen wir sofort eine Riegelstellung errichteten, da das Feuer akut auf das benachbarte Carport und dementsprechend das angrenzende Wohnhaus übergreifen zu drohte. Glücklicherweise waren keine Personen mehr im Gebäude. Das Alarmstichwort wurde auf “Feuer 3” erhöht und wir begannen zügig mit der weiteren Brandbekämpfung. Nun waren die Freiwillige Feuerwehr Ottersberg, der Einsatzleitwagen 1 (ELW 1) und die Freiwillige Feuerwehr Oyten mit ihrer Drehleiter (DLAK) sowie ihrem Tanklöschfahrzeug (TLF 4000) vor Ort. Außerdem war der Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) der Kreisfeuerwehr Verden ebenfalls auf Anfahrt. Die “Quelkhorner Landstraße” ist vollgesperrt gewesen.

Während die Einsatzkräfte am Boden die Riegelstellung zum Nachbarhaus aufrecht erhielten und den Brand von außen bekämpften, sind Atemschutzgeräteträger:innen in den Innenangriff gegangen, um eine Ausbreitung des Feuers auf den Wohnteil des Gebäudes von innen zu verhindern. Parallel dazu haben die Kamerad:innen aus Oyten mit der DLAK die Dachhaut des brennenden Gebäudeteils geöffnet, um an den nach oben gewanderten Brand heranzukommen und ihn abzulöschen. Hierbei erwies sich die Drohne, welche auf dem ELW 2 stationiert ist, als sehr sinnvoll, um mithilfe der verbauten Wärmebildkamera Glutnester im Dach aufzuspüren.

Erfolgreich konnte das hinten an die Werkstatt angrenzende Wohnhaus vor einer Ausbreitung der Flammen geschützt werden. Außerdem konnten noch PKWs, die unter dem Carport standen, von Mitarbeitenden der Stadtwerke Achim, die zufällig vor uns vor Ort waren, weggerollt werden und sind somit vor den Flammen verschont geblieben.

Aufgrund der hohen Anzahl der Atemschutzgeräteträger:innen, die sich im Einsatz befanden, wurden im Verlauf des Einsatzes noch weitere Geräteträger:innen der Freiwilligen Feuerwehr Otterstedt nachalarmiert. Alle Atemschutzgeräteträger:innen, die eingesetzt waren, wurden vor Ort von der Schnelleinsatzgruppe (SEG) des DRK Verdens routinemäßig medizinisch abgecheckt. Die SEG rückt bei solchen Einsätzen immer zu unserer Eigensicherung aus, um im Notfall unsere Kamerad:innen sofort behandeln zu können. Auch vor Ort waren unser Gemeindebrandmeister und der stellvertretende Kreisbrandmeister sowie der zuständige Energieversorger.

Gegen Ende des Einsatzes, wurde der Schlauchwechselwagen der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) angefordert, um Atemluftflaschen auszutauschen, benutzte Schläuche zu wechseln und kontaminierte Einsatzkleidung abzugeben.

Letztlich haben wir die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, sind ins Feuerwehrhaus eingerückt und haben die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht.

Einsatzübung beim Heimathaus in Fischerhude

Am Abend wurden wir zu einem “Feuer 2 mit Menschenleben in Gefahr” zum Heimathaus in Fischerhude alarmiert. Die Drehleiter (DLAK) mit einem Mannschaftstransportwagen (MTW) von der Freiwilligen Feuerwehr Oyten und der Einsatzleitwagen 1 (ELW 1) der Gemeinde besetzt durch die Freiwillige Feuerwehr Ottersberg waren ebenfalls auf Anfahrt.

Beim Eintreffen am Einsatzort war eine Verrauchung ersichtlich, aber kein Feuerschein zu erkennen. Sofort ist der Angriffstrupp unseres ersteintreffenden Fahrzeuges zur Menschenrettung vorgegangen. Unsere anderen Fahrzeuge haben jeweils eine umliegende Wasserentnahmestelle um das Heimathaus herum angefahren und die Wasserversorgung zu unserem Tanklöschfahrzeug (TLF), der Drehleiter (DLAK) und für den Wasserwerfer, welcher als Riegelstellung eingesetzt wurde, aufgebaut.

Insgesamt konnten die drei vermissten Personen sicher aus dem Gebäude gerettet werden, wobei ein Mensch über die Drehleiter von der Feuerwehr Oyten in Sicherheit gebracht wurde.

Der Einsatzleitwagen war auf der Dorfwiese, welche an den Einsatzort angrenzt, positioniert und hat von dort aus die Einsatzleitung koordiniert.

Glücklicherweise handelte es sich bei diesem Einsatzszenario nur um eine Einsatzübung, aber unsere Kamerad:innen wussten dies zum Zeitpunkt der Alarmierung nicht. Auch als klar wurde, dass es sich bei der Verrauchung nicht um Brandrauch, sondern um eine Nebelmaschine handelte, wurde der Einsatz weiterhin professionell abgearbeitet.